• Louis Humbel mit dem Kuhgespann, auf dem Wagen Max Humbel, 1934

    Unsere Geschichte

    wir gehen zurück ins Jahr 1918

In einer von Land­wirt­schaft geprägten Gegend im Aargau, nahe der Reuss, liegt das hübsche Dorf Stetten. Es ist das Jahr 1918. Gross­vater Max Humbel führt hier einen kleinen Bauern­be­trieb. Mit einer Bren­nerei will er sein Einkommen aufbes­sern und dazu muss er einen Hoch­kamin für einen leis­tungs­starken Dampf­kessel bauen lassen.

im Jahr 1940 1. Gene­ra­tion

— im Jahr 1940 1. Gene­ra­tion

Max Humbel sen. auf Verkaufs­tour in Genf, hier auf dem Bild auf der Brücke Pont du Mont-Blanc. Er wusste aus eigener Erfah­rung, wie schwierig es war, ohne die französische Sprache zu beherr­schen, in der West­schweiz Fuss zu fassen. Deshalb nahm er seinen Sohn Maxi­mi­lian als Dolmet­scher mit auf die Reise, da er bereits in jungen Jahren Französisch­kennt­nisse besass.

Über­gabe an die nächste Gene­ra­tion 1961

Max Humbel schafft sich bald als Brenner einen guten Namen, auch über die Region hinaus. So ist genügend Substanz vorhanden, um den Betrieb 1961 unter seinen Söhnen aufzu­teilen: Maxi­mi­lian übernimmt die Bren­nerei, Louis die Land­wirt­schaft. Die Tren­nung ist aller­dings nur mate­ri­eller Art, denn Louis arbeitet im Betrieb seines Bruders als Brenner viele Jahre prägend mit. Humbel baut sein Sorti­ment konti­nu­ier­lich aus. Zwar bleibt das Brennen von Kirsch immer Haupt­geschäft, andere Obst­sorten kommen aber hinzu. Daraus entsteht eine Viel­zahl tradi­ti­ons­rei­cher Brände, wie sie auch heute noch ange­boten wird. Das treff­lichste Beispiel hierfür ist der Bure Kirsch: Das Etikett ist seit 1918 unverändert.

— seit 1918 unver­än­dert Humbels Bure-Kirsch-Etikett

seit 1918 unver­än­dert Humbels Bure-Kirsch-Etikett
  • Die neu installierte Brennerei 1967 und 3 Generationen im Bild2
    Drei Gene­ra­ti­onen auf einem Bild: Max Humbel sen. und Maxi­mi­lian mit seinen Kindern Lorenz, Claudia und Stefan